Kontakt

Das Projekt «Re-Actio» übernimmt die nachbarschaftlichen Siedlungsstrukturen und schafft so eine durchgängige und klare Struktur. Die beiden unterschiedlichen Volumen bilden ein dynamisches und abwechslungsreiches Ensemble. Durch die jeweils nordseitige Erschliessung teilen sich die beiden Gebäude den Aussenraum zwischen den Gebäuden.

Die Umgebung umfliesst die Gebäude sanft. Die organische Formensprache kontrastiert mit den Formen der beiden Häuser. Es entsteht ein Angebot von unterschiedlichen Aufenthaltsmöglichkeiten in differenziert gestalteten Bereichen, welche mit der Verengung und Aufweitung des Raumes zwischen den Gebäuden spielen.

Die Fassadenabwicklung ist das Resultat der gezielten Ausblicke und der Reaktion auf das Gegenüber. Ganz nach dem Prinzip des Dritten Newtonschen Gesetz „Actio et Reactio“. Mit der Ausformulierung der beiden öffentlichen Aussenräume werden den zukünftigen Bewohnern Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch geboten.

Dank der Anordnungen der Hauptwohnräume über die Fassadenecken wird jeweils eine zweiseitige Orientierung der Haupträume erreicht und der dazwischenliegende Balkon zoniert den Wohn- und Essbereich.

Südwestlich des alten Dorfkerns von Wangen entsteht ein kompaktes Mehrfamilienhaus mit drei Einheiten.

Geplant sind zwei gespiegelte 5.5 Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit Ausrichtung nach Südwesten und einem eigenen Gartenanteil. Beide Wohnungen bestechen durch einen zweigeschossigen Wohnraum, welcher die beiden Geschosse miteinander verbindet. Von der darüberliegenden Attikawohnung aus besteht eine grossartige Fernsicht über den Flughafen Dübendorf, den Pfannenstiel bis in die Alpen.
Die im Untergeschoss gelegenen Parkplätze sind praktisch ebenerdig zur Strasse und verfügen über eine direkte Anbindung (Treppenhaus und Lift) zu den Wohnungen. Auch in der architektonischen Ausgestaltung tritt das Gebäude kompakt und schlicht auf. Teils offene und teils mit Holzlatten versehene Fensteröffnungen wechseln sich ab und geben der verputzten Fassade ihren Charakter.

Das hochwertige Design setzt sich aus unterschiedlichen Volumen zusammen und die auskragenden Aussenbereiche werden farblich stärker in Szene gesetzt. Das Spiel der Volumen, kombiniert mit Vor- und Rücksprüngen, erzeugt eine lebhafte und ausdrucksstarke Architektur.

Die vier Wohneinheiten in unterschiedlichen Grössen orientieren sich in verschiedene Richtungen und die Aussenräume werden so positioniert, dass eine hohe Privatsphäre erreicht wird. Helle Wohnräume mit grossen Fensterflächen schaffen einen nahtlosen Übergang zu den grosszügigen Aussenbereichen und wirken luftig und offen. Die schöne Weitsicht lädt zum Verweilen und Entspannen ein.

Die gemeinsame Tiefgarage wird westseitig über die Alte Anglikerstrasse erschlossen und bietet Platz für 8 Autos. Ebenfalls wird das Garagengeschoss genutzt um das Hauptvolumen vom Strassenraum abzusetzen und so noch mehr Weitsicht zu erhalten.

Einleitung | Lage | städtebauliche Situation

Die Setzung der Gebäude ermöglicht in der Umgebung die Entstehung verschiedenartiger Aussenräume, welche in spannenden räumlichen Verhältnissen zueinander stehen. Die Gebäudevolumen werden von einer grossflächigen Blumenwiese umschlossen, welche gegen aussen ruhig und vereinheitlichend wirkt. Die Umgebungsgestaltung lebt vom Kontrast dieser grosszügigen naturnahen Flächen und den darin eingebetteten, intensiv gestalteten Aufenthalts- und Spielbereiche in den gebäudenäheren Bereichen.

Wie ein roter Faden führt die Haupterschliessungsachse von der Dorfstrasse her durch die gesamte Überbauung. An diese angegliedert sind sowohl die Stichwege zu den Hauseingängen als auch die Aufenthalts- und Spielbereiche. Der zentrale Siedlungsplatz gliedert sich auf natürliche Weise in 3 Abschnitte mit unterschiedlichen Nutzungen. Seine Position ist zentral und schafft einen visuellen Bezug zum See.

Aufgrund der Lärmsituation haben wir uns auf das Konzept des Durchwohnens festgelegt. Zur ruhigen naturverbundenen Rückseite liegen die Zimmer. Die Wohnräume werden zur schönen Seesicht und guten Besonnung ausgerichtet und rückseitig mehrheitlich mit einer Loggia ergänzt, welche den rückwärtigen Rebberg erlebbar machen.

Die «Vertical Gardens» werden zur Auflockerung und Luftigkeit der Baukörper eingesetzt und schaffen eine Identifikation der neuen Siedlung. Zusätzlich schützen sie die Privatsphäre unter den Bewohnern und filtern Staub, Schadstoffe und Lärm.

Dieses moderne Doppelhaus entsteht in einem ruhigen, familienfreundlichen Wohnquartier an zentraler Lage in der attraktiven und beliebten Gemeinde Volketswil.

Das moderne Doppelhaus-Ensemble wird in ökologischer Holzbauweise erstellt und bietet dank der Positionierung optimale Besonnung und Privatsphäre. Die klassischen Häuser werden im mittleren bis gehobenen Ausbaustandard erbaut und mit ökologischer Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt.

Das Herzstück der Häuser ist der grosszügige, offen gestaltete Wohn-Essbereich und die hochwertig ausgestattete Küche mit Kochinsel und einem praktischem Reduit. Vier Privaträume und zwei Badezimmer verteilen sich auf die beiden oberen Etagen und sind praktisch angelegt für eine Familie mit Kindern. Von den beiden südöstlich und westlich ausgerichteten Sitzplätzen geniesst man die Sonne praktisch ganztags im eigenen Garten.

Die zeitgemässe und grosszügige Architektur, eine attraktive Zimmeraufteilung und die grossen Fensterflächen mit Sicht in den Garten, schaffen eine charmante und moderne Wohnatmosphäre. Schöne Materialien und eine wertige Innenausstattung garantieren höchsten Wohnkomfort. Zu jedem Haus gehören ein Carport und diverse Nebenräume im Untergeschoss.

Raumprogramm
Das Projekt Oberdorf Tagelswangen bietet eine breite Auswahl von Wohnformen an. Von Doppelfamilienhäusern und Erdgeschosswohnungen mit Gärten über Geschosswohnungen mit grossen Balkonen bis hin zu individuellen Dachwohnungen mit zwei Loggien. Die 8 Doppelfamilienhäuser und 21 Wohnungen sind in der Grösse von 3.5 bis 5.5 Zimmer geplant. Die Grundrisse der Wohnungen sind flexibel konzipiert, so dass die Wohnungen nach Bedarf angepasst werden können.

Standort
Im südlichen Teil der Gemeinde Lindau – am Siedlungsrand und in kürzester Distanz zur Landwirtschaftszone.

Beschreibung
Moderne Architektur und traditionelle Bauweise werden in einer harmonischen Überbauung verbunden, alles eingebettet in eine faszinierend vielfältige Gartenlandschaft. Für die Erstellung der Häuser werden hochwertige Materialien verwendet und der hohe Standard, die nachhaltige Bauweise und die Umsetzung technologischer Besonderheiten machen die Wohnungen zu einer langfristig wertvollen Anlage.

Wunderschöne Weitsicht, erholende Ruhe und immergrüne Natur beschreiben die Lage des Projektes «Diamond» in Oberdürnten.

Die fünf Wohneinheiten bespielen die unterschiedlichen Ebenen aufgrund der Hanglage und integrieren sich sanft in die Umgebung.

Der Gebäudekörper erscheint wie ein geschliffener Kristall, welcher die ursprüngliche Hangneigung in seiner Dachform übernimmt und mit seiner leicht gestaffelten Fassadenabwicklung fein und elegant in Erscheinung tritt.

Die Struktur des Hauses und die Platzierung der Terrassen garantiert ein hohes Mass an Privatsphäre.

Bauaufgabe
Mit seinem klar strukturierten und schlichten Erscheinungsbild fügt sich das Mehrfamilienhaus mit vier Einheiten dezent in die bestehende Situation mit diversen Baustilen ein. Die drei Wohngeschosse sind der Topografie entsprechend hangseitig gleichmässig gestaffelt, was jeder Wohnung äusserst grosszügige nach Süden orientierte Terrassen ermöglicht. Die eleganten Vordächer schützen nicht nur die Fassaden sondern unterstreichen die horizontale feine Struktur und geben dem Gebäude seine Leichtigkeit. Die grossen mit einer Markise ausgestatteten Öffnungen in den Vordächern lassen ausreichend Licht in die angrenzenden Wohnräume und bieten zugleich einen geschützten Aussenbereich. Die Unterniveaugarage mit neun Einstellplätzen liegt auf der Höhe des Strassen-Niveau und ermöglicht über das Treppenhaus mit Lift einen direkten und bequemen Zugang zu den Wohnungen.

Raumprogramm
Die Küche als Angelpunkt, integriert im Wohnbereich, ist klarer Ausdruck des Zeitgeistes. Die loftartige Gestaltung vermittelt Offenheit und grosszügige Raumaufteilung. Die erstklassige und designvollendete Umsetzung der Küchen und Bäder ist ein echter Blickfang. Vertikale Lamellen dienen als Raumteiler welche durch die Aufteilung luftig und leicht wirken. Hochwertige Geräte und Funktionalität im stilvollen Ambiente begeistern. Edler Parkettboden oder fugenloser Spachtelbelag gehören ebenso zum exklusiven Finish wie schall- und energieeffiziente, raumhohe Fenster. Diese sorgen für ein offenes, angenehmes Wohnklima mit spektakulärer Aussicht auf die Berge und den Alpen und geben den Wohnungen die gewünschte Grosszügigkeit und Weite.

Das direkt an den Bahngleisen gelegene Grundstück wird westlich über die obere Kirchgasse erschlossen. Die prominente Lage direkt im Zentrum von Meilen bietet viel Potenzial für ein ausdruckstarkes Gebäude.

Die verschiedenen Sichtbezüge kombiniert mit den unterschiedlichen Funktionen bilden die Grundlage für unseren Entwurf. Mit der nordseitigen Erschliessung der Tiefgarage schaffen wir Ruhe und Raum zur Südseite und einen Abschluss zur Anlieferung der Midor AG. Der neue Gebäudekörper wird bewusst vom öffentlichen Strassenraum abgesetzt um die maximale Privatsphäre zu erhalten.

Der Hauptzugang zur Liegenschaft erfolgt auf der Westseite an übersichtlicher Lage. Mit dem Abwinkeln der Westfassade zur Süd- und Nordseite hin lösen wir die starre Gebäudeform auf und orientieren uns gezielt auf die Ausblicke und die Besonnung. Zur Ostseite hin planen wir einen starken Rücken als Abschluss zur Midor AG.

Die gewählte Dachform integriert sich gut in die vorhandene Siedlungsstruktur und bietet die Möglichkeit von zwei hochwertigen Maisonette-Wohnungen mit grosszügigen Terrassen.

Raumprogramm
Vom Erdgeschoss bis zum 4. Obergeschoss werden je vier Wohnungen über das zentral gelegene Treppenhaus erschlossen. Entlang der Strasse sind je zwei Familienwohnungen (4.5 Zimmer) vorgesehen und im rückwertigen Bereich je zwei 3.5 Zimmewohnungen. Im Attikageschoss kommen je zwei 3.5 und 2.5 Zimmerwohnungen unter, welche aufgrund der Attikavorschriften über reichlich Aussenraum verfügen.

Aufgrund des bestehenden und nach Norden ansteigenden Terrains sind die rückwertigen zwei Wohnungen gegenüber den strassenseitigen Wohnungen in der Höhe jeweils um ein halbes Geschoss versetzt. Nur mit dieser Höhenversetzung kann die maximale Gebäudehöhe von 12.5 m eingehalten werden.

Der Hauszugang erfolgt von Süden her über die Haldenstrasse direkt ins Erdgeschoss. Nebst der Aussentreppe ermöglicht eine gedeckte Rampe auch den Zugang für Personen mit einer Gehbehinderung. Das grosszügig anmutende Treppenhaus entstand durch den Gebäudeknick, ist aber in seiner Anordnung relativ kompakt. Der Lichthof öffnet sich über die Höhe der fünf Geschosse und bringt über die Verglasung in der Decke des Attikageschosses natürliches Licht in alle Geschosse.

Beschreibung
Durch die asymetrische Anordnung in der Südfassade ist die Symetrie des Grundrisses nicht erkennbar. Die Drittel-Regelung im Attikageschoss wird bewusst im westlichen Bereich des Gebäudes kompensiert, welches auch dem Höhenverlauf des Terrains und der Strasse folgt. Die Aussenräume der Wohnungen zur Strasse hin sind eine Kombination aus Loggien und vorgehängten Balkonen mit festen Brüstungen. Dies bietet den Wohnräumen eine erhöhte Privatsphäre sowie eine Massnahme gegen den Schall.

Die zu einem Band zusammengefassten Fenster lockern die Fassade auf und verbinden zugleich die beiden halbgeschossigen zueinander versetzten Gebäudeteile.